Zur Vorbereitung des Gedenktages vom 27.1.2005 verbrachten wir 2 ½ Tage auf einem Bauernhof in der Nähe der Haidburg. Am ersten Tag beschäftigten wir uns mit Erwin Dold, der in den Lagern Haslach im Kinzigtal und Dautmergen auf der Schwäbischen Alb den Gefangenen dort menschlich gegenübertrat und nicht wie die meisten anderen Wachsoldaten quälte, demütigte und tötete. Dazu sahen wir uns einen Film über Herrn Dold an, am Nachmittag besuchten wir die Gedenkstätte des Arbeitslagers Haslach. Am nächsten Tag arbeiteten wir unsere Eindrücke vom Vortag auf und stellten sie in den Zusammenhang unseres Veranstaltungsthemas „Kinder und Jugendliche in der Verfolgung“. Ebenfalls arbeiteten wir am Drehbuch für unseren Film zum Podiumsgespräch zwischen Arno Lustiger und Heinz Droßel aus dem Jahr 2003. Begonnen haben wir den Bezug zum Schicksal von Frau Zarchi, die im Ghetto und im Versteck in Kaunas als Kind überlebte, herzustellen. Sie wird unser Gast auf den Veranstaltungen am 27. und 28. 1. sein. Wir verfassten Texte zum Arbeitslager Haslach; wir sind jetzt dabei autobiographische Texte von Überlebenden der Lager (vor allem in Litauen) in diese Texte einzufügen.

Hier einige Texte aus unserer Arbeit Weissberger , Schüler