Eine Website zu Projekten aus dem Unterricht und außerunterrichtlichen Bereich von |
Ulrich Fischer-Weissberger Lehrer am Geschwister-Scholl-Gymnasium in Waldkirch |
Arbeitsblatt für die Präsentationsprüfung zum häuslichen Nacharbeiten
Informationen zur Präsentationsprüfung
Aus dem Abiturerlass
Vorausgehender
Unterricht
- Die „prüfungsrelevanten
methodisch-strategischen
Kompetenzen“ müssen „frühzeitig klar benannt und zum
Gegenstand des Unterrichts gemacht werden“. (S. 5)
-
„Damit begegnet dem Schüler im Unterricht stets beides: die
fachlich-inhaltliche Auseinandersetzung und die methodisch-
metakognitive Reflexion.“
Beratung der Schüler
im Vorfeld der Themenformulierung
- Verantwortung f.
Themenfindung u. –formulierung bei Schüler
u. Lehrer; Lehrer: „wichtige Beratungsfunktion“
- schülerindividuelle „ausführliche Beratungsgespräche“
- Grundvoraussetzungen für
Thema
- deutlicher Lehrplanbezug
- in einer Woche bearbeitbar
- in zehn Minuten präsentierbar
- bei aller Klarheit, offene Formulierung: Spielraum f.
individuelle Bearbeitung u. Gestaltung
- jedes Thema eigenständig, von anderen weitgehend
verschieden, Vermeiden von größeren Ähnlichkeiten und
stärkeren Überlappungen
- die vier Themen müssen nicht den Inhalten der vier
Kurshalbjahre zugeordnet oder notwendigerweise vier
Lehrplanarbeiten entsprechen
- keine ausreichende
Leistung: bloße Reproduktion des im
Unterricht Behandelten oder reine Wiederholung eines Referats;
verlangt: kreative u. intelligente Fortsetzung u. Anwendung des
Bekannten
Ziele
und Inhalte
- Nachweis von fachlichem Wissen u. angemessener Darstellung
dieses Wissens
- Nachweis der Fähigkeit zum Problemlösen u. der Fähigkeit zur
selbständigen Recherche und Aufbereitung von Materialien
- Prüfung: Nachweis von fachlicher Leistung, Transferfähigkeit,
Kommunikationsfähigkeit, Methodenkompetenz
- Gegenstand der Prüfung: alle Themen des Lehrplans
einschließlich der Wahlthemen bzw. Module
Gestaltung der Präsentation
- „Präsentation“ offen, Oberbegriff
- weder im Unterricht
noch in der Prüfung: Medieneinsatz um
jeden Preis
- z. B. (ohne Qualitätsverlust)
ein entsprechend vorbereiteter und
gestalteter Vortrag
- Möglichkeit der
Medienunterstützung
- Tischvorlage
- Folien
- Wandtafel
- Flipchart
- Präsentationsoftware
- Berücksichtigung bei
Planung
- Medienausstattung und Organisationsmöglichkeiten der
Schule
- Prinzip der Chancengleichheit der Schülerinnen und Schüler
- Grundsätzliche
Anforderungen an Präsentation
- strukturierte Darstellung
- Problembeschreibung
- gegliederte Darstellung
- Lösungen
- Bewertungen
- zusammenfassender Schluss